So aus der PN an Animalmother: Unser Anhänger hängt am Trekkingrad dran. Rennrad halte ich für nicht empfehlenswert wegen dem ungünstigen Gewichtsverhältnis und der fehlenden Übersicht auf dem Renner. Wie Smiley schon geschrieben hat häng der Wagen hinten an der Achse von dem Zugfahrrad dran. Die Kupplung am Fahrrad fällt im Normalbetrieb praktisch nicht auf. Meine Frau und ich haben beide so eine Kupplung am Fahrrad, dass wir auch mal tauschen können. Wir haben uns für das Luxusmodell von Chariot enschtieden den CX1. Der hat eine tolle Federung und eine effektive Bremse. Bei Chariot ist es so, dass man immer den Wagen an sich kauft und dann die Anbauteile, die man braucht. Also in unserem Fall die Fahrraddeichsel und den Jogger. Es gibt aber auch noch Buggy Räder, Schlitten und so eine Art Zuggeschirr. Für Neugebohrene gibt es auch so einen Einsatz, eine Art Schaukel, hab ich aber noch nicht in echt gesehen. http://www.tretmuehle.de/pictures/24192 ... Kupfer.jpgBei der Frage nach dem Untergrund ist im Grunde entscheidend was man seinem Kind zumuten will. ;) Auf Asphalt kann man ganz normal schnell fahren. Ich fahre so 20-27 km/h. Die leichten Erschütterungen werden gut weggefedert. Feldwege gehen auch an sich problemlos. Allerdings nur mit reduziertem Tempo. Ich fahr da so ca. 15 km/h je nachdem wie gut der Weg dann ist. Allerdings schläft mein Sohn manchmal dann am besten wenn es am meisten wackelt. Der Fahrradhändler hat gemeint es gibt auch noch so Ballonreifen, die noch mehr wegfedern würden. Vom der Anstrenung beim Radeln her ist kaum ein Unterschied zum Radeln ohne Wagen, solange man keinen Gegenwind und/oder Steigungen hat. Dann wirds aber richtig fies. Kleine Anmerkung der Vollständigkeit halber: Der Hersteller empfiehl in der Anleitung nicht mehr als 20 km/h zu fahren. Ich sehe das nicht so eng. :D Wir haben den Wagen seit März, seitdem Sohn 8-9 Monate alt ist. Er konnte also schon sicher frei sitzen bevor wir ihn da rein gepackt haben. Bisher findet er das Fahren in dem Wagen meistens toll oder er schläft/döst drin. Manchmal wenn er unleidig ist, macht er ein bißchen Theater beim Einsteigen, ist dann aber eigentlich friedlich sobald er drin ist. Einziger Nachteil bei dem Chariot ist der Preis. Das relativiert sich aber wieder ein bißchen, weil die Dinger nur wenig an Wert verlieren und man den Wagen wahrscheinlich wieder zu einem guten Preis verkaufen kann oder gleich fürs nächste benutzen kann :lachtot: . So äh als Fazit: Der Wagen ist so ziemlich eine der praktischten Anschaffung im Zusammenhang mit Nachwuchs, die wir getätigt haben. Dagegen hätten wir mal lieber auf den Stubenwagen verzichtet, Sohn ist wegen enormer nächtlicher Lärmentwicklung nach 2 Wochen aus unserem Schlafzimmer rausgeflogen. :D