Eigentlich hat unser großer Meister schon alles gesagt. Aber das soll mich ja nicht davon abhalten auch meinen Senf dazuzugeben.> Die Läufer, die unter 3 Stunden das Ziel erreichten, hatten nach dem Marathon im Schnitt drei Prozent Gewicht verloren. Die Läufer, die mehr als vier Stunden benötigten, waren im Ziel dagegen sogar noch schwerer als vor dem Marathon. In der Spitze bis zu 5 Prozent. Zur Verdeutlichung: Bei einem Läufer, der vor dem Rennen 60 Kilogramm auf die Waage bringt, entsprächen 5 Prozent einer Gewichtszunahme von 3 Kilogramm. Das sind 3 Kilogramm, die vom Körper nicht benötigt werden, und den Läufer als Zusatzgewicht sogar noch bremsen.
http://www.netzathleten.de/Sportmagazin ... 00603/headIst halt eine schwierige Sache dieser Weltrekord. Wenns einfach wäre würde es auch Fußball heißen. Im Gegensatz zu unseren anderen Aktionen ist es bei dem Event eben nicht egal, wie der einzelne abschneidet. Wir müssen alle gemeinsam ins Ziel kommen. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann hat Karijambo eine netto Dixie und Pausenzeit von 1h gemessen in Hannover. Wenn wir das nicht besser hinbekommen, dann müssen wir eine netto Marathonzeit von 4:30 anstreben und dann darf nicht mal irgendwas dazwischen kommen. In Köln sind wir brutto 5:45 gelaufen. In Hannover waren es 5:50. Mit noch mehr Teilnehmern werden wir sicher nicht schneller sein. Also was bleibt uns übrig? Unsere brutto Laufzeit setzt sich folgendermaßen zusammen: Netto Laufzeit Zeit an der Verpflegung Zeit am Gebüsch oder Dixie Zeit für Unvorhergesehenes z.B.: Krämpfe, Durchfall, Nasenbluten, Regelbeschwerden was weis ich. In der Summe dürfen wir da nicht über 5:30 kommen. Da stellt sich die Frage wo können wir Zeit sparen? Schneller Laufen ist wahrscheinlich nicht drin. Bei der Verpflegung hat DeVau schon angesprochen, dass wir uns um externe Verpflegung kümmern müssen. Alternativ bin ich auch gerne bereit einen Trinkrucksack o.ä. mitzunehmen und mit meinen Nachbarn zu teilen (Ich wette da würden auch ein paar andere mitmachen und wir könnten relativ viel Trinken einfach mitführen, wird ja eh leichter im Laufe des Rennens). Bei den Klopausen soll halt wirklich jeder versuchen in der verbleibenden Zeit ein gutes Gefühl für seinen Hydrierungsgrad zu entwickeln. Natürlich soll keiner wegen zu wenig Trinken zusammenbrechen. Da hat Karijambo schon recht die Gesundheit und der Spaß geht vor. So äh ich hab eh schon wieder zuviel geschrieben.