<font size="150"><http://www.connection.de/artikel/interviews/interview-mit-jean-ziegler-ueber-die-gruende-des-millionenfachen-hungertods.html></font>
Ich bezweifle die Aussagen von Jean Ziegler nicht, aber wo ist die Lösung? Pragmatisch hilft erst mal jede Lebensmittelspende. Und die Arbeit bon Hilfsorganisation wie Menschen für Menschen hilft jetzt das Überleben vieler zu ermöglichen. Auf lange Sicht sollte, aber die Ursachen und nicht die Symptome bekämpft werden. Ziegler gibt nur in einem Satz einen Hinweis: "Gestoppt werden können sie (damit ist z. B. Nestle gemeint) nur von der Zivilgesellschaft der einzelnen Länder." Und auch das ist nur die halbe Wahrheit! Die internationalen Rohstoff und Nahrungsmittelkonzerne haben sich längst der effektiven Kontrolle durch Nationen entzogen. Eine internationale Einrichtung, die das Wohl ihrer Einwohhner, so wie eine nationale Regierung wahrt, gibt es nicht! Und von einem Kräftegleichgewicht der Regierungen dieser Welt sind wir so weit entfernt wie im Mittelalter. Die Politik und die Wirtschaft der Industriestaaten (dazu gehören auch die gerade Heranwachsenden) haben das gemeinsame Interesse den Wohnstand in den eigenen Reihen zu mehren. Dabei können sich die meisten regierungen sogar auf ein mehr oder minder demokratisches Mandat berufen. Das System arbeitet in der "befreiten" Marktwirtschaft einigermaßen stabil. Diejenigen, die das Sagen haben, leben gut und haben kein Interesse an Veränderung. Da sind Schweizer in ihrer kleinen gepflegten Demokratie. Die Eingeborenen natürlich auch was zu sagen. Aber folgen sie wirklich dem Aufruf von Ziegler, einen Eckpfeiler ihrer Wirtschaft und ihres Wohlstandes zu stoppen? (Hier ist das natürlich alles ganz anders.) Solange uns nicht der Zorn Gottes trifft sieh mal an, oder der Dschihad überrollt, wollen auch wir das nicht wirklich, weil wir damit unsere ganze Weltordung aufs Spiel gesetzt sehen. So bleibt es dabei, die Dummen, die das Sagen haben, riskieren ihre Macht nicht und werden auch nix dazu lernen. Die Dummen die nix zu sagen haben werden eingelullt. Diejenigen, die das System verstanden haben und kein besseres kennen, werden zu Opportunisten und machen sich die Dummen zu nutze. Niur diejenige, die das System verstanden haben und sich ein besseres ausdenken können und auch noch bereit sind dafür ein Risiko einzugehen sind leider noch hoffnungs in der Minderheit hier habe zumindest ein paar kluge Köpfe mal versucht zu was neues zu entwerfen. Die Lösung wird uns wahrscheinlich nicht mit einem Donnerschlag offenbart, aber vielleicht werden die Dummen etwas weniger, wenn wir mehr Menschen Zugang zu Bildung ermöglichen. Meiner Meinung nach können wir es uns nicht mehr leisten, auf das Potenzial der Menschen zu verzichten, die jeden Tag nur um ihr Überleben kämpfen und nicht mal lesen und schreiben lernen können,. <font size="150">Ach ja, was ich eigentlich damit sagen wollte: Ich find die hier gut: Christian-Liebig-Stiftung.</font>Ist vielleich auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber ein Anfang. Captn