War das mal wieder ein tolles Cabawochenende ! :cooler: Möchte mich ganz herzlich bei Untergang und Gonzo für diesen tollen Lauf bedanken. :gold: Alles super, hat Spaß ohne Ende gemacht und war sehr gut organisiert. :applaus: Neue Leute kennen gelernt und alte Bekannte wieder getroffen. Ein Lauf, der in Erinnerung bleiben wird und von dem man bei anderen Veranstaltungen vorschwärmen wird ! :roll: <font color="#0000FF">Link zu meinen Bilder ganz unten ! </font>Am Freitag sind die 4Ms, nach Last-Minute-Packing, von der Arbeitabhauing und Handballtraining für die Zwerge, mit vollbeladenem Hugomobil zu Cabaman gefahren. Gegen 19 Uhr war dann Start Richtung NRW mit dem CabaSpaßMobil. Zieleingabe: Chez Gonzo. :joint: Mit Laberei, Nascherei und Fahrerei schlugen wir dann gegen kurz vor oder so 22 Uhr am Zielort ein. Jippiiii, endlisch da. CLD, Untergang und natürlich Hausherr Gonzo mit seinen zwei treuen Knechten empfangen uns und etwas später trudeln noch Chaosjess mit Töchterli ein. Was nun folgt ist eine Pastaorgie mit Salat vom Feinsten. Mmmmmmmmmmmh, legger, schmegger ! Noch `ne kurze Besprechung für den kommenden Morgen, bissi Babbeln und kurz vor oder nach Anbruch des 6. Wochentages ins Bettchen bzw. auf die Matte und unter die Decke. Ratz und Schnarch mit viel Gehuste von eines meiner kleinen Cabanautchen. Sorry nochmal an alle Gepeinigten für die schlaflose Nacht. Wäre doch aber langweilig und nicht cabaähnlich Ausgeschlafen und Ausgeruht den Lauf anzutreten, oder ? Weckiwecki dann sehr früh. Mitten in der Nacht. Uhrzeit ? Ähm, irgendwas mit 6 Uhr ... keine Ahnung. Egal, denn es gab Früüüüüüüüüüüüüühstück ! Kampfklamotten angezogen, Rucksäcke mit Marschverpflegung gefüllt, Nervenhugo beim Extremsuching seiner geliebten Cam zugeschaut und entspannt Käffchen geschlürft. Hinein ins Cabaspaßmobil und ab nach Höfen. Wie, noch nie von dieser Metropole gehört ? Ich auch nicht. Macht nix, wird schon tierfreundlich sein. Gonzo schooofierte uns zum Start wo sich noch Böse Natella mit Sidejoe + DerVilvo und Kuki zu uns gesellten. Hurraaa, es fing pünktlich an zu regnen, tiefe Wolken gaben der Fernsicht keine Chance und das Termometer wollte zuerst nicht rauf klettern. Noch schnell ein Gruppensexfoto, Turbokuscheln im Bus und dann konnte es finalo losgehen bzw. laufen. Nicht nur 85 km und über 2000 HM standen vor uns, wunderschöne Natur und abwechslungsreiche Trails. Leichter Nieselregen begleitete uns auf den ersten KM, konnte sich aber nicht durchsetzen, sodaß wir im Laufe des Tages immer besseres Wetter bekamen. Seit meinem Marathon bei der Jungfrau, der vor 2 Wochen statt fand, bekam ich keinen KM zustande in der Vorbereitung. Ähm, Antivorbereitung, Extremnixtuing ! Was bin ich für ein fauler Sack geworden, dachte ich mir. Doch diese 2 Wochen waren gut für Leib und Seele. Weniger ist halt manchmal wirklich MÄÄÄR ! Die Stimmung war von Beginn an bis zum Ende fantastisch. Unglaublich wie viel man sich so erzählen kann und wie kurzweilig so ein laaaaaaaaaaaaanger Lauf sein kann. DerVilvo hat schon in seinem Beitrag sehr schön die Streckenbeschreibung geschildert, sodaß ich dies hier nicht nochmal niederkritzeln möchte. In Wirklichkeit bekomme ich die ganzen Ortschaften, Sehenswürdigkeiten und Fakten des Laufs kaum auf die Reihe bzw. möchte nichts verwechseln oder falsch dokumentieren. Die ersten KM verfliegen wie immer wie nix und der Spaßfaktor schraubte sich von Stunde zu Stunde höher. Eine tolle Truppe, die wie eine Spezialeinheit zusammen gehalten hat und das Tempo immer anzupassen wußte. Die Steigungen sind wir gegangen und ansonsten gemütlich gedschoggd. Nach paarundzwanzig KM die erste Verpflegungspause. Senor Gonzo wartete am verabredeten Treffpunkt mit vieeeeeeeeeeel Leckerlies auf uns. Der ganze Kofferaum und ein Teil der Rückbank mit dem feinsten Kulinarischem und edelsten Tröpchen, daß das Land zu bieten hat. Wow ! Volltanken war angesagt. Damit ich nicht wieder aus den Latschen nach ein paar Stunden kippe und kein Kotzikotzi mache, habe ich mir viel Zeit gelassen und so richtig reingehauen. Mmmmmmmmmmh, legger Schnittchen, Brötchen, Schoki, Brühe, Kuchen, ... Rülps und Gorks ... uff ... jetzt aber Schluß, mußte doch noch ein paar KM laufen. Und so geschah es. Alle bestens versorgt und wieder bereit für die nächste Etappe. Leider mußten wir uns hier von Böse Natella trennen. Ihre Erkältung war doch etwas kräfteraubend und es war auch eine gute Entscheidung nix zu riskieren. Trotzdem eine tolle Leistung und wie immer hat es viel Spaß gemacht an ihrer Seite zu laufen. Die Steigungen nahmen mal zu und mal ab. Die Strecke war wirklich sehr abwechslungsreich und sehr schön zu laufen. Besonders die Abschnitte im Wald. Immer wieder schöne Aussichten und Panoramen. Der arme Caba litt schon seit KM 2 und um so erstaunlicher wie dieser Kerl es geschafft hat bis zum Schluß durchzuhalten. Was hat diese Granate für einen Willen, Hammer !!! Und so verstrichen die Km und Stunden. Möchte jetzt wie gesagt nicht ins Detail gehen, da mein Filmchen demnächst hier zu sehen sein wird. Beim nächsten Verpflegungsstopp mußten Chaosjess und Sidejoe aussteigen. Jessi hatte große Probleme mit dem Knie, quälte sich die letzten KM, wollte weiter aber es ging nix mehr. Tat mir sehr leid für sie. Doch auch hier war es vernünftig lieber aufzuhören als sich die Gesundheit zu ruinieren. Also, mach daß Du gesund wirst und ab zum nächsten Lauf ! Yeahaaaaaaaaaaaa !!!!!!! Alles Gute und eine Ratzfatz Genesung wünsche ich ! Sidejoe ist noch zur U9 Pachty gedüst und am Abend aber wieder zum gemeinsamen Mundraub zurück gekommen. Die Zahl der Lauftruppe minimieret sich minimal, denn Grinsbacke stieg nun ins Geschehen ein. Sie ist die kommenden 2 Abschnitte mitgelaufen und nutzte diese für ihre Vorbereitung zum Marathon Debut ende Oktober. Nervös und total aufgeregt legte sie los. Doch alle Befürchtungen und Ängste waren umsonst. Grinsbacke hatte einen super Tag erwischt. Eine Art CLD Light Version. Zumindest für die gelaugfenen 23 KM. Also ich war sehr erstaunt und freute mich aber auch riesig für sie. Hatte sie noch vor kurzem einen Tiefpunkt, so war dieser Lauf perfecto ! Das sah alles sehr gut aus und der Marathonpremiere sollte nichts im Wege stehen. Unterwegs kam uns noch Captain Stardust entgegen. Mit seinem 40 kg Rucksack lief er mit der Bande bis zum Schluß. Immer wieder eine Ehre und Freude mit diesem Ausnahmesportler zu laufen. Capitano ist G-I-G-A-N-T-I-S-C-H ! ! ! Für ihn ein lockeres Trainingsläufchen und Teil seiner Vorbereitung für sein nächstes Megaprojekt. Grinsbacke stieg am letzten Treffpunkt vor dem Ziel aus und kümmerte sich dann um die Zwerge und war Gonzo bei der Vorbereitung am Abend behilflich gewesen. Vieln Dank auch nochmal dafür. Bin stolz auf meine Olle und freue mich schon auf den Frankfurz Marathon ! Caba kämpfte und litt, wußte weder wo vorne oder hinten ist, wollte aussteigen, dann doch nicht, ... er machte weiter ! Caba, Du HELD ! ! ! Aber auch alle anderen, bis auf CLD+Capitano, merkte man die zurückgelegten KM an. Wir haben uns für die restlichen KM auf strammes Gehen bzw. leichtes Traben geeinigt. Schließlich ging es hier nicht um eine Bestzeit, sondern um einen gemeinsamen Lauf mit Spaß und gesundem Ankommen. Die Beine wurden natürlich sehr schwer, die Füße schmerzten und bei mir entstand eine Megablase. Bergauf war angenehmer und hinab fingen die Knie an zu schmerzen. Egal, wir sind auch beim Ultra und nicht beim Fußball, gelle ? Das Tageslicht wurde runter gedimmt und die Dunkelheit stand vor der Tür. Die Konzentration mußte jetzt besonders hoch sein. Wurzeln, Steine und Unebenheiten waren immer schwieriger auszumachen. Jeder Schritt wurde mit der Zeit anspruchsvoller. Schnell wurde es auch dunkel. Gut, daß ein paar von uns <s>Hirnlampen</s> Stirnlampen dabei hatten. Die vorgenommenen 12 Stunden waren zwar nicht mehr zu schaffen aber das Ziel war eh nur das Ziel bzw. der Grill ! Mannomann, hatte ich hunger und Lust auf Fleisch. Also das was man essen kann. Keine Ahnung wie viel ich während ds Lauf getrunken und erst recht gegessen habe aber ich fühlte mich jederzeit gut und die Schmerzen in den müden Beinen waren nur Pillepalle. Voll gut drauf und glücklich endlich wieder einen langen Lauf ohne Probleme zu beenden und zu genießen. Die letzten KM zogen sich zwar etwas aber dafür gab es noch eine tolle Bergabpassage durch ein kleines Wäldchen. Stockfinster, Trail pur und sagenhafte Schmerzen in den Knie. Hurraaaaaaaa, es lebe der Ultra mit all seinen Höhen und Tiefen und Höhen. Zum Schluß nochmal alle geben und die letzten Reserven mobilisieren bevor es ins Ziel geht. Der Geruch vom Grillfleich lag in der Luft und wie ein hungriger Wolf lies mich alle Strapazen der letzten KM vergessen. Scheiß auf die Knieauas, her mit dem Fleisch, ich habe HUNGER !!!!!!!! Ach wie schön war es alle wieder zu sehen und besonders die Schweinereien auf dem Rost. Jippiiii - geschafft. Nach etwa 13.5 Stunden und ca. 85 km Trailrunning vom Feinsten auf dem Wildnistrail der Eifel, endete dieser tolle Lauf mit Freunden und Familie in Zerkall, glaube ich jedenfalls. Untergang und Gonzo haben für uns ale einen Raum mit Küche, Duschen und viel Platz gemietet. Außer ein bissi Mukke hat es an Nichts gefehlt. Ruhig und direkt am Fluß gelegen. Leider zu müde, um noch mal ein Bad im Fluß zu nehmen. Außerdem war es stockfinster und die Ruhrkrokodile sind auch bekannt fürs gelegentliche Anknabbern der Extremitätäräten. Hier gibt es Infos zur Strecke, Profil, Entfernungen, Sehenswürdigkeiten und noch viel mehr vom Wildnistrail. Eigentlich sind 4 Tage für die Gesammtstrecke vorhergesehn aber die Cabanauten haben wohl als erste diesen Trail innerhalb eines Tages bewältigt. Hurraaaa ! Erste !!!! Nach einer kurzen Verschnaufpause im wohltemperierten Raum und den erfrischenden Duschen im Anschluß, gab es das große Fessen. Leckomio, hätte nicht gedacht noch soviel in mich heinein stopfen zu können. Lecker Fleisch, lecker Salat, lecker Blödchen, lecker, lecker, lecker ... Voll wie ein Bär vorm Winterschlaf und saumüde hockte ich nun am Tisch. Die Beine verabschiedeten sich und bestreikten jede Bewegung. Die Augen fielen immer wieder zu und es war Zeit in die Horizontale zu gehen. Flasxhe leer, Akku empty, Hugo feddisch ! Die Nacht wurde durch massive Holzrodung sehr kurzweilig. Gonzo Junior schnarchte lauter wie ein Rudel trötender Elefanten. Unglaublich was da für Geräusche herauskamen. Wäre eine Aufnahme wert gewesen. War aber so müde, daß ich mich kaum bewegen konnte. Egal, schlafen wird sowieso überbewertet. Am nächsten Morgen gab es noch ein fantastisches Frühstück. Doch der Weg vom Schlafsack zur Toilette und wieder zurück zum Tisch war nicht lustig. Muskelpussy vom Allerfeinstem. Egal, dachte eh wieder nur ans Fressen und versuchte den Schmerz zu ignorieren. Der erste Biss und der ertse Schluck waren wie Balsam. Tja, und so endete der erste Pussy Run 2012. Viele Eindrücke, tolle Erlebnisse und natürlich noch mehr Spaß vor, während und nach dem Lauf. es hat wie gesagt tierische Spaß gemacht und freue mich auf nächstes Jahr. Gratulation und vielen lieben Dank an alle, die dabei waren. Besonders an Daisy + Untergang + Gonzo ! Ihr habt es wirklich super gemacht und ich denke, daß alle glücklich und zufrieden nach Hause fahren konnten. Mach jetzt mal endlich Schluß mit dem Bericht. Ist eh wieder zu lang geworden und bevor ... egal. Also, es war mir eine Ehre und bedanke mich an alle für alles und überhaupt und so ! Piss demnäxt, Nervenhugo :herzen4: Bilder :) Bilder