So Leute ihr habt lange gewartet und ich habe lange gebraucht :D der erste von 4 tagen ist fertig :P. Ich werde weiter schreiben und es so schnell wie es geht fertig stellen. hier erstmal der erste tag vom 26.6.2012 Der Anfang oder Das Ende von „Panorama, Schmerz und glücklich sein“? Die Knochen waren Müde und sie waren schwach, doch ich lag noch nicht flach. Ich bewies mir selber was und das war schön, denn sonst wäre ich verblasst. Hey Leute, mit diesen kleinen Gedicht möchte ich meinen Bericht über die 4 tage, von Brixen über den Jaufenpass, zu den Abfahrten des Timmelsjoch und den wiederkehrenden aufstiegen des Kühtai bzw. Brenner, erzählen. Dienstag, 26.07.2012 um 9Uhr40 ging es nach einen schönen genüsslichen und wundertollen Frühstück los Richtung Sterzing wo wir unsere erste kurze Pause, vor dem drohenden Unheil des Jaufenpass, machen wollen. ABER wenn da nicht noch die Müden und schweren Beine währen die mir schon von Anfang unsrer Reiße das Tempo zu bestimmten meinten wäre alles viel leichter gefallen. Gabi fuhr gut und schnell aber achtet und schaute immer nach mir, sie versuchte mich immer und immer wieder in den Windschatten zu bringen und doch versagte ich vergeblich an dem Kampf „Klaus VS Beine“. Ich kämpfte mich aber bis nach Sterzing mit allen was ich noch übrig hatte durch! Und durch meine fast übermenschliche Willenskraft verlor ich zwar zuerst den Kampf doch der Sieg über den Krieg war Mein. Mit einer Gesamtzeit von 2h2min (9Uhr40 – 11Uhr42), einer Reinen Fahrzeit von 1h56min = 6min Pause auf dem weg und nach 31,99km bzw. sage und schreibe 3303 kcal erzielten wir Sterzing.Gabi dachte sich zu diesen Zeit punkt schon das wir eh nicht mehr bis vor Sonnenuntergang die Spitze des Jaufenpass erreichen würden und so versuchte ich Sie eines Besseren zu belehren. Von 11Uhr42 bis 12Uhr08 Pausierten wir und mit neuen Kräften Tratten wir den „JP“ entgegen. Dank Gabis ratschlag das Tempo von 11km/h auf 6-7km/h zu senken brachte mich weiter als ich es alleine mit meinen blauäugigen Augen geschaft hätte. Die ersten Höhenmeter wurden geschaft und ich fing schon an zu überlegen warum ich das hier mache und so schnell wie ich den Gedanken hatte so schnell löschte ich Ihn wieder aus und fuhr mit eisernen Willen Kurve für Kurve und Kehre für Kehre immer weiter hoch. Nach 1/3 der Strecke machten wir ganz kurz eine Pause und mit einen Ruck ging es IMMER weiter nach oben. Ach ja :D, ich vergaß das wir den Übersportler, der in 3h30 oder bisschen mehr der das in 50km gehen geschaft hat, bei unserer Rast gesehen haben. Das Jammern wurde immer mehr und Lauter doch ich lenkte mich mit dummes und schlaues Labern bei Gabi ab und so schnell ich mich auch versah waren wir, nach einen überhol Manöver zweier andrer Radfahrer die wir einkassiert haben, am 2/3 Punkt des Weges und an der zweiten Pause. Die Beine schrien jetzt schon auf „HÖR bitte AUF, hör bitte AUF, AUF, AUF…..“ . Sie Taten mir so leid doch ich konnte ihnen nicht den gefallen machen und packte alles was ich noch an Muskeln hatte in die Müden beine uns trampelte die letzten zick kurven und Kehren, die übrigens immer steiler und gemeiner wurden, hoch. Ich sah schon Illusionen von Wegen die noch viel weiter weg waren als mein eigentliches Ziel doch noch rechtzeitig sah ich das Tor des Triumpfes mit einen Strahlenden Gesicht und ein paar Pippis in den Augen verneigte ich mich am Boden vor meinen Besiegten. Mit einer Gesamtzeit von 2H59min (11Uhr42 – 14Uhr41), einer reinen Fahrzeit von 2H15min (4h11min – 1h56min = 2h15min) = 44min Pause auf dem Weg und nach 48,58km (48,58 – 31,99 = 16,59km) bzw. sage und schreibe (4800-3303 = 1497 kcal) 1497kcal erzielten wir den Jaufenpass.[attachment=1]P6260044.JPG[/attachment] Oben angekommen feierten und Jubelten wir unseren Sieg entgegen so wie ICH es zumindest noch bis hier her nicht gemacht habe und so beschlossen wir uns auf dem Weg des Abstieges zu machen. Die Uhr tickte und tickte auch während unseres Jubels weiter und so starteten wir um 14Uhr41 bergab Richtung St. Leonhard in Passeier. Eine Kurve links, eine Kurve rechts und wieder links und rechts und immer so weiter bis wir unten waren. Doch so einfach nach unten zu kommen war es doch nicht bzw. die Geschwindigkeit war schnell, schneller, am schnellsten so dass ich gar nicht viel versuchte zu Bremsen um irgendwie an Geschwindigkeit zu verlieren. Einen Tunnel durch, eine Kehre vorbei und steilere kurven die ich bis jetzt noch nie gesehen habe nach der nächsten. Es war ein Adrenalin Ausstoß der reinen Gefühle und so machte ich, anstatt die Pedale einfach liegen zu lassen, noch mehr Tempo bis ich fast schneller mit meinem Geiste als mit dem Rad war. Voller Freude und purer Lust auf noch mehr wartete ich ganz kurz auf die Gabi um mich von ihr zu verabschieden. Verabschieden??? Ich von der Gabi? Warum das? Ja Leute… Sie wollte/musste Heim und ich war von diesen Paar km schon so ausgehungert und kaputt und fast vom Fleisch gefallen das ich einfach nur mir eine Schlafmöglichkeit suchen wollte. In diesen Sinne sage ich Lob und Dank und viel Gesundheit auf deinen weiteren Lebenswegen an Gabi: „VIELEN DANK“! Mit einer Gesamtzeit von 31min (14Uhr41 – 15Uhr12), einer reinen Fahrzeit von 33min (4H44min – 4h11min = 33min) = 2min Pause auf dem Weg und nach 68,14km (68,14 - 48,58 = 19,56km) bzw. sage und schreibe (5158 – 4800 = 358 kcal) 385kcal erzielten wir St. Leonhard in Passeier. Aufgrund von allgemeinen dummen Ideen die ich leider immer wieder hatte dachte ich mir einen genialen Plan, wie ich nur an eine sehr billige Unterkunft komme, aus. Gesagt + getan? Ach Quack, die Leute hatten Angst, keinen Anstand oder sogar einfach keinen Bock Fremde Leute bei sich aufzunehmen und so entschloss ich mich nach 1H12min, mit der Suche nach einer Unterkunft bei Fremden Leuten, weiter nach Moos (6,8km weiter) zu reißen um dort dann endlich meine verdiente Ruhe zu finden. Ich mobilisierte nochmal meine letzten Kräfte, wo bei ich ja nicht mal mehr wusste woher und wovon ich die nehmen sollte, und so Trat ich in die Pedale bis mir noch mehr die Beine entgegen sprachen: Hör auf, Pfui, pfui, pfui!!!! Doch ich hörte nicht darauf und wollte an mein Tagesziel kommen. Einen Tunnel? Nein zwei Tunnel musste ich durch und einer Dunkler und gemeiner (Berg auf) als der andre bzw. die schweren Beinen waren dazu noch schuld das ich mir so einen abkämpfen musste das es mir mittlerweile egal war ob ich nun im Schweinestall oder in der Badewanne nächtigen musste. Da, siehe dort, ein Ortschild namens „Moos“, Freude pur. Die blinde Freude ist in meinem Gesicht geschrieben und so gab ich nochmal alles um beim ersten Haus nach einer Bleibe zu erbitten. Leider eine Absage und einen Verweis auf, 100m Dorf einwärts, die Pension „Lanthaler Christian, Cafe Maria, Dorf 45 in 39013 Moos Passeier“. Nichts lieber als das dachte ich mir in diesen Augenblick und Schwupps die wupps war ich schon, in einen Zimmer mit Bett, Stuhl und Kippfenster, einquartiert. Geduscht, Abendbrot bekommen und brav ins Bett. Mit einer Gesamtzeit von 2H9min (15Uhr12 – 17Uhr21), einer reinen Fahrzeit von 57min (5H41min – 4h44min = 57min) = 1H12min Pause auf dem Weg und nach 75,70km (75,70 – 68,14 = 7,56km) bzw. sage und schreibe (6114 – 5268 = 956 kcal) 956kcal erzielte ich Moos.Ausgaben: 20Euro + Frühstück + Abendessen (12.40Euro) = 32,00 Euro; Essen unterwegs: 10Euro