<font color="#FF0000"><font size="150">Zurück aus Costa Rica</font></font>Endlich wieder online, kurze Rückmeldung: <font size="150"><font color="#000080">Danke an Euch alle die mitgefiebert haben!</font></font>[attachment=3]Start_kl.jpg[/attachment] Aus dem <font size="150"><font color="#008000">Trans Talamanca Trail</font></font> ist nun nur ein <font color="#000080"><font size="150">Telire Trail</font></font> geworden. Wir sind, wie angekündigt ohne Führer einfach in den Dschungel gelaufen. Unsere Karten aus den 70ern waren wie erwartet nur zur Orientierung an Landschaftsmerkmalen geeignet. Wege die auch auf aktuellen 300.000er-Karten eingezeichent waren, ließen sich in realita kaum identifiziern. Ich war überrascht, wie dicht bewohnt der Wald ist. Dementsprechend viele kleine Pfade gibt es dort. Je weiter wir uns von Vesta, den letzten richtigen Ort mit Straßenanschluss entfernten, umso schwieriger wurden die Pfade. Leider mussten Interceptor und Heckenpenner schon nach einem Tag umkehren. Weil CaBa und Pflegefall ihre Rucksäcke fast zum platzen gestopft hatten, musste ich dann GPS und Sat-Telefon samt Unmengen an Batterien von Heckenpenner und Interceptor übernehmen. [attachment=2]jungle01_kl.jpg[/attachment] Wir haben dann zweimal einen Führer genommen und uns sonst bei jeder Gelegenheit durchgefragt. Unser Lager haben wir immer an geeigneten Stelln am Weg aufgeschlagen. Das hat gut funktioniert, nur geschlafen haben wir nachts kaum. Nicht aus Angst, sonder vor Kälte. Man soll es nicht gleuben, wir haben gefrohren wie die Schneider. Ich schätze es ging auf 15° oder weniger runter, dabei war natürlich alles nass. [attachment=1]camp.jpg[/attachment] Am Ende des vierten Tages haben wir entschieden umzukehren. Zu diesem Zeitpunkt, hatten wir bestenfalls mit einem zuverlässigen Führer eine minimale Chance den Chirripo in vier weiteren Tagen zu erreichen. Da unsere Verpflegung für sieben Tage geplant war, wäre das ein Himmelfahrtskommando geworden. Ganz davon abgesehen, dass wir keinen Führer gefunden hatten. Der Rückweg haben wir nach unserem GPS-Track GPS und unseren Fußspuren ganz gut gefunden. Das ging tatsächlich schneller als erwartet, ich hatte mit drei Tagen gerechnet. Rückblickend hätten wir noch den fünften Tag nutzen können, um weiter in Richtung Westen vorzudringen, allerdings stieg natürlich das Risiko, dass sich einer von uns verletzt mit zunehmender Erschöpfung. Die Chancen, dort jemanden rauszubringen, der nicht mehr selbst laufen kann sind gleich Null. So sind wir sicher zurückgekommen, ohne dass wir an unsere Grenzen gehen mussten. [attachment=0]poas_kl.jpg[/attachment] Es war eine tolle Erfahrung und die Tage und Nächte im Dschungel haben gezeigt: <font size="150"><font color="#FF0000">Es geht! </font></font>Ich denke notfalls hätten wir 8 - 10 Tage ganz gut überstehen können. Fragt mich jetzt bitte nicht, ob oder wann ich wieder hinfahre. <font size="150"><font color="#008000">Ich weiß es nicht!</font></font>Wenn ich das Abenteuer nochmal probieren sollte, wüsste ich jetzt genau wie. Bald mehr Captn