@Haudegen:
Der liebe John meint es nur gut. Aber wie er schon andeutete, mit brute force kommst Du vom Regen in die Traufe.
No - ... auf gar keinen Fall mit irgendwelchen Tools (und schon gar nicht mit Passwortknackern) auf eine Website und erst recht nicht auf die eines Providers dreschen. Bruteforce online dauert a) recht lange, zweitens brauchst Du erst mal vernünftige rainbow tables. Drittens machst Du Dich strafbar, auch bei Deinem eigenen account, weil er ja in Wirklichkeit nicht Dein Eigentum ist. Spätestens nach drei Minuten ist Deine IP in einer blacklist und wird wie die eines Saboteurs behandelt, was ja in diesem Fall auch zuträfe; ganz schlecht, wenn Du das auch noch von einem Arbeitsplatz aus tätest. Das kann bitter ausgehen ....
Grundsätzlich hast Du alles richtig gemacht. Mehr noch. Du hast was geändert, was die wenigsten tun. Aber leider kann sich seit Einführung der EC-Karte kaum noch jemand all die Geheimnummern merken, die man im Alltag so braucht. Deshalb zwei Empfehlungen, die Dir leider erst in der Zukunft helfen können:
http://www.heise.de/security/artikel/Sinnvolle-Ergaenzungen-zum-Virenscanner-1106122.html?artikelseite=3
Hier wird ein Tool empfohlen: Keepass. Ich selbst nutze seit etwa 10 Jahren: Any Password. Findest Du beides hier:
http://www.heise.de/download/any-password-1121525.html ff.
Wenn Du ein solches Passworttool nutzt, wirst Du sicherer und zufriedener arbeiten. Du brauchst keine Zettel mehr, kannst das Tool mobil verwenden, brauchst keinen Passwortssafe in einem Finanzprogramm oder Browser und nur noch ein Passwort. Da kannst Du Dir auch notfalls ein gutes Sprichwort raussuchen, z.B.:
<b>W</b>er <b>i</b>m <b>G</b>lashaus <b>s</b>itzt<b>,</b> <b>s</b>ollte <b>n</b>icht <b>m</b>it <b>S</b>teinen <b>w</b>erfen<b>!</b><br></br>WiGs,snmSw! ==> hinreichend sicher!
Und für den Moment hilft nur die Kommunikation mit web.de.