Wie gesagt, das größte Problem sind wohl wildlebende Katzen. Zu meinen beiden kann ich sagen: ich bekomme immer noch (im Sommer fast täglich)Mäuse und 'große Mäuse' nach Hause gebracht und ja, auch 1-2 Vögel im Jahr. Ich habe den beiden aber auch früh eine Währung angeboten, für Mäuse und 'große Mäuse' gibt es Trockenfutter im Tausch, für Vögel gibt es Ärger. Die Nistkästen hängen so, das garantiert keine Katze drankommt, für Nester im Efeu, in den Nadelbäumen und für Ästlinge knn ich naürlich nicht sorgen.
Niemals würde ich ihnen etwas um den Hals binden, ich hätte zu viel Angst, dass sie sich erdrosseln. Aprospros Drosseln: Es wird immer wieder großflächig zur Brut- und Setzzeit Acker bearbeitet. Ja, wahrscheinlich muss das so, aber damit werden eben auch Bodenbrütergelege zerstört. Genauso sind die städtischen Landschaftspfleger sehr emsig, schneiden Hecken, mähen Randstreifen.... Ja, Katzen fressen Kleinsäuger, Vögel und Reptilien, aber dass sie bei uns in Deutschland Hauptursache für Artenschwund sein sollen, wage ich zu bezweifeln.