Nachdem die üblichen Verdächtigen am vergangenen Samstag das Bild des 100-Meilen-Pussy-Runs wieder ein bisschen schärfer gezeichnet haben, möchte ich hiermit meine Therapie stachten, um vom AnkündigungsministerderdieFresseaufgerissenhatundjetztnichtliefernwill wieder zum ernsthaften Ultraspochtler zu werden. Mit CLD, der öcher Lauf-Guerilla und dem schiffsdiesel haben sich bislang vier hochqualifizierte Therapeuten gefunden, die mich auf diesem schweren Weg begleiten wollen.
Bei einem solch miserablen Krankheitsverlauf könnte ich aber bestimmt noch ein paar vertragen!
Der Anfang vom Therapieende wird irgendwann zwischen Mai und September '17 sein.
Ende Juni wäre wahrscheinlich optimal.
Als Therapiezentrum bietet sich Gemünd an, da man somit eine acht laufen könnte (ist immerhin die achte Ausgabe) und ein Logistikzentrum hätte (Schwimmbad, Jugendherberge, Nationalparktor, Kurhaus, etc.).
Das klassische Pussy-Run-Headquarter zu mieten macht wenig Sinn, da in Laufschuhen geschlafen wird und die 30 bis 36 Therapiestunden auch sonst nicht besonders pachtylastig ausfallen werden.
An Psychopharmaka werde ich hochdosiert mit 169km einsteigen und sicherheitshalber morgens und abends jeweils noch 4.500 Hm im Auf- und Abstieg nehmen.
Sollte die Therapie erfolgreich verlaufen, wird man dies schon von weitem an meiner neuen Gürtelschnalle erkennen.