<a rel="nofollow">schiffsdiesel</a> schrieb:
Das Elektroauto hat den Auspuff nur woanders. Und seit neuestem ist Atomstrom plötzlich grün. Das hätte ich nie erwartet. Wahrscheinlich muss ich noch viel lernen oder wuchs mit falschen Informationen auf....
Das schreibst Du nur um mich zu triggern oder?
Also auch im miesen Q3 (2020/2021) lag der Anteil der regenerativen Energien bei ca. 43%
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/12/PD21_572_433.html#:~:text=Quartal%202020%20um%202%2C7,8%20%25%20aus%20erneuerbaren%20Energien%20stammte.
Q3 dürfte das Quartal mit vielen "dunkel Flauten" sein d.h. bewölkt oder Nebel und kaum Wind.
Das wird hoffentlich noch mehr.
Jeder kann da außerdem persönlich entscheiden wo er den Strom her bekommt. Also ich beziehe meinen Strom von Green Planet (ehemals Greenpeace Energy). Die nehmen zwar gerade keine Neukunden auf, aber halten sich ansonsten recht stabil. Ich drücke ihnen den Daumen. Natürlich wird nicht jedes "Elektron" in meiner Steckdose grün sein, aber ich denke die Bilanz stimmt.
Ich könnte damit jedenfalls ein Auto CO2 neutral zu Hause laden.
Ich war außerdem gerade auf einer Fachmesse. Die Probleme die derzeit diskutiert werden, sind der Industrie bekannt und es arbeitet ein Haufen Leute daran. Zum Beispeil an der Energieneutralen Fertigung z.B.: mit Strom aus Wasserkraft in Norwegen oder aus regenerativen Quellen in China. Das Kobalt fliegt demnächst auch aus der Batterie. Sobald es ausreichend gebrauchte (verbrauchte) Batterien gibt, wird es auch sinnvolle Recycling Technologie geben.
Entwicklungen laufen typischerweise in S-Form. Lange passiert relativ wenig, dann plötzlich gibt es einen steilen Innovationsschub und irgendwann flacht das wieder ab. Wir sind imho gerade in der steilen Phase (siehe obiger Beitrag).
Was mir an der Diskussion auf den Sack geht, ist das viele nur den Ist-Zustand und nicht eine mögliche Zukunft und ihrer Vorteile sehen. Dabei wäre es so schön endlich von dem verdammten Erdöl weg zu kommen.