nur mal so als tip ihr verrückten :D :
Wassertemperaturen unter 26,5 °C haben einen negativen Einfluß auf die Überlebenschancen. Binnengewässer sind allgemein kälter als das Meer. Die Temperaturen der meisten Binnengewässer in Deutschland übersteigen nur selten die 15°C Marke, meist liegen die Temperaturen deutlich niedriger. Die lebensbedrohliche Kälteschockreaktion beginnt bei Wassertemperaturen unter 25 °C und hat ein Maximum zwischen 10 und 15 °C. “Überlebensvorhersage-Kurven”, welche eine ungefähre Überlebenszeit abhängig von der Wassertemperatur zeigen, sind nur begrenzt brauchbar. Sie gehen von bestimmten Auskühlungsraten des Rumpfes aus. Allerdings können lokale Unterkühlungseffekte bereits fatale Folgen haben, noch bevor die Rumpftemperatur in lebensbedrohliche Bereiche sinkt. Zum Beispiel sind die Funktionen der Hände bereits bei Wassertemperaturen unter 15°C stark eingeschränkt, was sich erschwerend auf die Selbstrettung auswirkt.[...] Der Körper verliert Wärme im Wasser 25 – 30mal schneller als an der Luft. Das Ausmaß des Wärmeverlustes hängt von verschiedenen Faktoren ab: · Temperaturunterschied – wie viel dein Körper wärmer ist verglichen mit dem Wasser · Isolierung durch die Kleidung · Dicke des Körperfettes – eingebaute Isolierung. · Verhältnis Körpermasse zu Oberfläche – je massiger du bist, desto besser hält sich die Wärme. · Ausmaß der Wasserbewegung – jedes bißchen an der Haut erwärmtes Wasser wird dauernd durch kälteres Wasser ersetzt. <font color="red">Tonnentaucher sind also extrem im Vorteil</font>· Körperliche Anstrengung – Bewegung zieht warmes Blut aus dem Rumpf in die Muskeln der Extremitäten, wo der Wärmeverlust größer ist. Wassertreten oder Schwimmen vergrößert den Wärmeverlust ungefähr um 40%. · Körperhaltung im Wasser – einige Körperteile verlieren Wärme schneller als andere, z.B. der Kopf (50% des Wärmeverlustes), Hals, Achseln, Brust und Leistengegend. · Körperliche Fitneß · Ernährung vor dem Eintauchen [...] Wenn die Rumpftemperatur sinkt, treten die ersten sichtbaren Effekte am Gehirn ein. Das Opfer wird verwirrt, ist unfähig sich an Dinge zu erinnern, wird schläfrig und schließlich bewußtlos. Zuerst wird der Herzschlag langsamer, aber dann wird der Herzmuskel empfindlich und es können gefährliche Rhythmusstörungen auftreten. Weniger Sauerstoff erreicht die Körpergewebe. Die Urinproduktion steigt und führt zu einem Verlust an Blutvolumen und einer Verdickung des Blutes. Der die Luftwege schützende Hustenreflex wird verschlimmert, so daß eine vergrößerte Gefahr entsteht, Wasser in die Lungen zu bekommen. Das Opfer kann auch noch an Unterkühlung sterben, nachdem es bereits aus dem Wasser gerettet wurde. Die Todesraten in diesem Stadium schwanken zwischen 20 und 80%, je nach Alter, Fitness, Grad der Unterkühlung und der Qualität der medizinischen Behandlung
Quelle: http://www.rudern.de/fileadmin/verband/ ... Wasser.pdf vom 10.01.2007 viel spass weiterhin...der belustigte mitleser und loco fahrer