So dann kommen mal die nächsten Nachrichten..... Die Hildesheimer Zeitung hat gestern berichtet: <font size="150">500 Wildschweine sind zu viel</font>Milde Winter, ganzjährig viel Futter: Schwarzwildbestand wächst enorm / Kampf gegen Schweinepest Kreis Hildesheim (ara). Immer öfter richten sie auf Feldern große Schäden an, oder verirren sich sogar in Siedlungen: Wildschweine haben sich im vergangenen Jahr explosionsartig vermehrt. Die Jäger sollen sie jetzt verstärkt aufs Korn nehmen. 22 000 Hektar Wald bedecken den Landkreis. Im kommenden Frühjahr leben mindestens 500 Wildschweine im Forst, die ihre Anzahl schnell vervierfachen können – zumal eine Bache bis zu zehn Frischlinge bekommt. „Das ist enorm. Rehe haben nur ein Jungtier“, sagt Kreisjägermeister Dr. Joachim Algermissen. Die Waidmänner müssten die Situation daher genau beobachten, damit Wildschweinbestände nicht vollends aus dem Ruder laufen. Das Agrarministerium hat die Jäger nun aufgefordert, Wildschweine vermehrt zu schießen. Denn die Tiere haben keine natürlichen Feinde, können sich ganzjährig über reichlich Futter – nicht nur Bucheckern und Eicheln – hermachen. Hinzu kommen die vielen Maisfelder in der Region, die für die Schwarzkittel ebenfalls ein gefundenes Fressen sind. Die Tiere leben heutzutage geradezu im Schlaraffenland. Und: Milde Winter verursachen ebenfalls einen massiven Zuwachs der Population. „Der Klimawandel macht uns zu schaffen. Früher starben durch die Kälte ohnehin schon viele Frischlinge. Jetzt sieht das anders aus“, sagt Udo Meyer, Geschäftsführer der regionalen Jägerschaft. Die ist in den kommenden Monaten besonders gefordert, um die Wildschweinbestände kontrolliert einzudämmen. Bislang gibt es keinen Grund zur Panik. „Wir haben die Lage im Griff“, erklärt Algermissen. Dennoch müssten die Jäger auf der Hut sein. Neben den erheblichen Feldschäden, die die Sauen verursachen können und von den Jägern bezahlt werden müssen, droht immer die Gefahr der Schweinepest. Die Seuche kann auch Hausschweine befallen. Mit wirtschaftlich unabsehbaren Folgen für die Schweinehalter im Landkreis. „Auch darum müssen wir eingreifen“, sagt Algermissen. So etwa sind die Jäger dazu verpflichtet, insgesamt 60 Blutproben von den Tieren in den kommenden Monaten zu ziehen und an die Fachbehörden zu übergeben. Analysen geben dann darüber Aufschluss, ob sich die Schweinepest in der Region auszubreiten droht. Schlimmstenfalls müssten Schweine in hoher Zahl getötet werden. Doch genau das müssen die Jäger verhindern. „In den nächsten Wochen beginnen die großen Jagden“, sagt auch Förster Rudolf Wüstefeld, der im Südkreis auf die Pirsch geht. „Wildunfälle sind übrigens das geringere Problem“, sagt Wüstefeld mit Blick auf die B 6, an deren Rändern er die Tiere ins Visier nimmt. Denen will die Jägerschaft vermehrt mit „Bewegungsjagden“ aufs Fell rücken. Dabei geht es darum, mit Hilfe von Hunden die Tiere revierübergreifend aufzustöbern und dann zu erlegen. Vor allem haben die Waidmänner dabei Frischlinge im Visier, die für Schweinepest besonders anfällig sind. Leitbachen – also weibliche Tiere, die Rotten anführen – dürften auf keinen Fall geschossen werden, so Algermissen. Sinn der Sache: Das soziale Gefüge der Rotten darf nicht zerstört werden. „Wir wollen die Wildschweine auf keinen Fall ausrotten, sondern vernünftig regulieren“, betont Algermissen, der auch für eine intensivere Verwertung des Wildfleisches wirbt. „Das ist ein nachwachsender Rohstoff aus der Natur.“ Das Jagen der Schweine wird den Jägern noch viel Mühe machen. Die intelligenten Tiere wissen sich zu verbergen. Schnell erkennen sie etwa den Klang von Jagdhörnern, bleiben dann gut versteckt im Unterholz. Spürt ein Jäger sie jedoch auf und schießt eine Sau an, sind Wildschweine zu gefährlichen Attacken imstande. Mit ihren Hauern können sie Mensch und Tier erheblich verletzen. Mitunter verirren sich die Tiere sogar in Siedlungen oder graben Sportplätze um, um Nahrung zu suchen – schon geschehen in Wendhausen: Wildschwein und Mensch nähern sich hierzulande immer mehr an. So etwa sind Wildschweine auch schon zweimal in Bad Salzdetfurth herumgeirrt. „Die Tiere haben fast schon paradiesische Lebensumstände. Darum müssen wir sie weiterhin stark jagen“, so Algermissen. [attachment=0]img371841.jpg[/attachment] Die Trail sind richtig matschig und seit gestern regnet es hier ohne Ende. Also der Wald ist gut durchgenässt! Das wird ne geile Sache! Ich glaub ich lauf im Superman Kostüm! also jetzt sind es noch ..... <font color="#FF0000"><font size="200">8 TAGE und der Rest von heute!</font></font> :lachtot: :lachtot: