Albstadt Bike Marathon (86km/1600hm) Also am Samstag bin ich in Albstadt Ebingen den MTB Maratrhon gefahren, das war tüchtig warm, aber sonst sehr schön … Der Reihe nach – eine Freundin wollte unbedingt mal an so was teilnehmen, aber lieber nicht alleine, also habe ich mich im März oder so mit angemeldet. Vor 2 Wocehn bin ich beim Albextrem noch die 260km Strecke gefahren, aber besonders gut vorbereitet war ich nicht. Mit der Startzeit usw. hab ich mich dann gar nicht weiter beschäftigt. So letzte Woche wurde mir dann bewusst, dass der Start erstens schon Samstags und 2. um 12 Uhr Mittags ist. Und das bei weiter steigenden Temperaturen, dank des ultimativen Sommerhochs .... Aslo am Samstag auf der Fahrt und vor dem Start viel getrunken. Musste dann dauernd pullern, also mindestens gut hydriert. Es gab Blockstart und als Ersttäter standen wir im letzten Block, der wurde dann erst eine halbe Stunde später auf die Strecke gelassen, in der Zeit wurden wir einfach in unserem Gatter noch ein bisschen durchgekocht. Der HAC zeigte 40°C. Die ersten 2- 2 ½ Stunden liefen gut. Ich überholte viel und konnte alle Anstiege gut und flüssig fahren, ohne das Gefühl in den roten Bereich gehen zu müssen. Ich fand die Fahrdisziplin unter den Teilnehmern ziemlich gut, überholen war meist kein Problem, alle haben ganz gut mitgedacht. Die Strecke ist nicht ultra schwierig, Schotter, ein bisschen Gras und Steine gelegentlich mal ein bisschen wurzelig, aber alles fahrbar (bergauf&bergab). An den holprigen Stellen flogen aber haufenweise Trinkflaschen und anderes Zeug durch die Gegend. Einmal konnte ich dann nicht mehr ausweichen und bin stumpf über so eine (volle) Flaschen drüber, die ist quasi explodiert :D :D So etwa ab Stunde 3 wurde die Kiste dann aber richtig schwer für mich, hab an den steilen Anstiegen zum Teil geschoben und war an den flachen langsam. Leider hat meine Schaltung, die allerdings auch ziemlich trocken lief, auch noch gemuckt und ich habe gerade die kleineren Gänge nicht mehr gescheit einlegen können. Die Hitze machte mir immer mehr zu schaffen. Gelegentlich hatten Anwohner Gartenschläuche zur Abkühlung bereitgestellt. Und der 2. Streckenteil hält die meisten Höhenmeter bereit. Immerhin den anderen um mich rum ging es nicht besser. Es gab ein paar Kollapse, die vom Roten Kreuz gut versorgt wurden und wohl auch einige Aufgaben. Zu der zeit bin ich die Abfahrten auch noch defensiver angegangen, weil ich so angeschossen einfach nicht mehr top Konzentriert war. Also nach 4:48 war ich im Ziel, die Platzierung ist voll im Mittelfeld. Der Sieger und ein paar andere haben Zeiten unter 3(!) Stunden!! Also wahrscheinlich mache ich da noch mal mit, besser vorbereitet und mit ein paar Grad weniger geht da noch was – unter 4 Stunden könnte eine schöne Herausforderung sein. Ach so – Tolles Publikum!! Überall prima Unterstützung, Gejubel usw. und für die männlcihe Cabanauten – da waren überall richtige Granaten im Bikini zum Anfeuern da. Also ein paar sonnten sich auch nur einfach neben der Strecke, aber gerade da hätte man auch das Radeln einfach mal einstellen können!