Teamathlon am Samstag Aslo am Samstag bin ich bei Teamathlon Ostalb als Rennradler gestartet. Der Wettbewerb bestand aus: Schwimmen (900m) Nordic Walking (Whoever auch meint das sei Sport) (11,5 km) MTB (50km) Rennrad (78km) Laufen (21,1 km) Jedes Team musste min. 2 Frauen dabei haben. Die ersten 4 Disziplinen wurden Staffel gemäß übergeben. Das Laufen wurde neutral gestartet und beide Zeiten addiert. Organisation: Naja, die haben das zum ersten Mal veranstaltet, daher sollte man nicht so streng urteilen, aber ein paar Mängel gab es schon. Die Start- und Ziel Orte lagen weit auseinander, der Transfer musste von den Teilnehmern eigenständig organisiert werden und Parkplätze waren nirgends richtig beschildert oder gar vorhanden => Parkplatz und Timing Chaos. Öfters mal haben beim Wechsel Teilnehmer gefehlt, weil sie noch im Stau standen oder so. Hat bei meinem Team zum Glück geklappt. War aber ein Haufen nervige Fahrerei. Straßensperrung gab es nicht, damit hatte ich aber schon gerechnet. Zwischenzeiten gab es dann aber auch nicht. Das Problem ist wohl, dass für einen Wettbewerb auf der Straße mit Zeitnehmung die Strasse eben gesperrt sein muss. Stattdessen gab es dann rote Ampeln, zum Teil nicht dramatisch, weil irgendwo auf dem Dorf, aber zwei Mal doch stand ich doch, weil Hauptverkehrskreuzung in der Stadt. Richtig blöd war es aber beim Wechsel MTB zu Rennrad. Der fand auf dem Marktplatz Schwäbisch-Gmünd statt. Gesperrt war auch hier nichts. Die Mountainbiker sind über die Füssgangerzone reingeprügelt und haben fast die Samstagmittags-Einkäufer umgebügelt, die erst mal gar nicht wussten, dass hier ein Sport-Wettbewerb stattfand. An der Spitze haben recht gute Teams um den Sieg gekämpft und dann stellt sich so ein Dorfpolizist vorne hin und meint: „Schrittgeschwindigkeit, hier ist Fussgängerzone!“, haha. Rennrad: Nachdem ich aus Schwäbisch-Gmünd raus war, gab es mit dem Verkehr wenige Problemen. Die Gegend ist nicht gerade Zentrum des Universums. Auch ok war die Ausschilderung, bei den Mountainbikern gab es wohl noch heftige Unstimmigkeiten. Pünktlich zum Wechsel hat es aber angefangen zu regnen, d.h. ich bin die ganze Zeit im Seuch gefahren. Ausserdem stand auf der Albhochfläche heftiger Wind genau von vorne an. Der Streckenabschnitt, der eigentlich für Rolleure geeignet gewesen wäre lief bei mir überhaupt nicht. zum Teil für ich in der Ebene auf dem kleinen Blatt mit 20 km/h gegen den Wind an. Insgesamt waren es auf 70 km knapp 800hm aufgeteilt auf 2 Hügel und unzählige Wellen. Ich bin einen Schnitt von 31 gefahren. Damit habe ich etwa 20 Fahrer überholt (wir waren beim Wechsel weit hinten), habe aber keine Ahnung, wie die Zeit im Vergleich zu den anderen RRlern liegt. Fazit: war ok, aber für mich eher zu kurz. Für den Aufwand an kosten (25€ pro Teilnehmer) und Zeit (Autofahrt, warten usw. das hat den ganzen Tag gedauert) muss ich das nicht wieder machen. Grüße Da-Killa-Man PS: @Carla: Scheisse Bimbach klappt bei mir wohl nicht. Ich muss in Oppershofen fahren.