Hab diese Ernährung vor Jahren schon mal gemacht als ich noch mehr Kraftsport gemacht habe.


Aber ok.Was ist Ketogen oder was ist Ketose.


Aufgenommenen Kohlenhydrate werde vom Körper in Glucose umgewandelt.
Glucose ist die Abbaustufe der Kohlenhydrate die im Körper zur Energiegewinnung herangezogen werden kann.
Die Glucose die momentan im Körper nicht zur Energiegewinnung benutzt werden kann, wird in Glykogen umgewandelt. Hierbei werden zwei Molekühle Glucose zu einem Molekühl Glycogen. Und in die Glycogenspeicher ( Muskeln und Leber ) des Körpers eingelagert. Der Gesamtspeicher des Körpers für Glycogen ist ca. 500 Gramm. Alles was zusätzlich an Glycogen im Körper vorhanden ist wird durch das ausgeschüttete Insulin in die Fettzellen eingelagert.
Gleichzeitig verhindert Insulin, dass der Körper Fette zur Verbrennung heranzieht,
da ja die Speicherform der Kohlenhydrate ( Glycogen ) zur Verfügung steht.


Jedes Hormon hat einen Gegenspieler.
Beim Insulin ist es Glucagon.
Dieses Hormon ist dafür verantwortlich Fette aus ihren Speichern zu transportieren und dem Körper zur Energiegewinnung zur Verfügung zu stellen.


Insulin = Glycogen wird in den Fettzellen gespeichert


Glucagon = Fette werden in Glycogen umgewandelt und dem Körper zur Energiebereitstellung zugeführt.


Beide Hormone sind als „Gegenspieler“ zu sehen.
Werden Kohlenhydrate aufgenommen und Insulin ausgeschüttet, wird Glucygon reduziert und so die Fettverbrennung abgeschaltet.
Werden keine Kohlenhydrate aufgenommen kann das im Körper vorhandene Glucagon dafür sorgen das Fette zum Energiestoffwechsel verwendet werden können.


Bei einer kohlenhydratreichen Ernährung ist das Glucagon kaum vorhanden,
da bei jeder Nahrungsaufnahme durch die Kohlenhydrate Insulin ausgeschüttet wird.
Dadurch wird die Freisetzung von Körperfett zur Energiebereitstellung unterdrückt.
Nur in Zeiten kohlenhydratarmer Ernährung kommt es aufgrund des Anstieges von Glucaogn zu einer erhöhten Körperfettverbrennung.





Positive Aspekte der Ketose


<font color="red">Du hast weniger Hunger!</font>
Ketonkörper haben eine hungerstillende Wirkung.
Anfangs hast du sicher noch Appetit auf Kohlehydrate, was sich allerdings schon nach kurzer Zeit einstellt.


<font color="red">Du hast bessere Cholesterinwerte!</font>
Ja es ist wahr das "schlechte" Cholesterin LDL sinkt und das "gute" Cholesterin HDL kommt auf einen optimalen Wert.


<font color="red">Du bekomst bessere Blutzuckerwerte!</font>
Da du keine Kohlenhydrate isst die den Insulinspiegen ungünstig beeinflussen. Die Ketonkörper halten den Blutzuckerspiegel konstant im optimalen Bereich.


<font color="red">Du hast eine positive Auswirkung auf deine Hormonelle Lage!</font>
Dein Insulin sinkt und dein Glucagon-Spiegel steigt.
Weiterhin wirkt sich die Ketose positiv auf deine Wachstomshormone STH und Testosteron aus.



Hab mittlerweile einen Triathleten kennegelernt der schon seit 1 Ketogen isst.
Er hat mir erzählt das er einen Ultra von 67 km gelaufen ist und das nur mit Wasser und Salztabletten.


Eine andere Triathletin die Krebs hatte .Hat mit dieser Art der Ernährung zusätzlich geschafft den Krebs zu bekämpfen.(Man Nimmt dem Krebs oder Entzündungen im Körper die Nahrung durch die fehlenden Kohlenhydrate)
Es hört sich jetzt vielleicht komisch an.Aber Sie hat mir erzählt das sie im Wettkampf anstatt Gels und Riegel(Kohlenhydrate).Flüssige Schlagsahne zu sich nimmt als Treibstoff.


Der Vorteil liegt auf der Hand.Unter Ketose hat man keine Blutzuckerschwankungen mehr.

Die Ernährung muss sich wie folgt zusammensetzen:

  • 60-70% Fett
  • 30-40% Eiweiß
  • weniger als 30 Gramm Kohlenhydrate

Da mach´ ich auf gaaaaarkeinen Fall mit! Bier hat 3 Gramm Kohlenhydrate auf 100 ml. Das hiesse höchstens ein Liter pro Tag.

<font size="6">Vergiss es!</font><font size="7"></font>

<font size="7"></font><font size="7"></font>

:irre:

.... und mit dem kacken klappt´s bestimmt auch nicht mehr :shock: . Viel Spaß!

Ich bin übrigens schonmal ´nen Marathon nur auf Bier und Bratwurst gelaufen. Gut - ein bisschen Power-Gel der Marke "Hela delikat" war auch dabei...

Ich finde den Ernährungsansatz interessant und bin mal gespannt, was du berichtest. Aus ähnlichen Gründen wie Ugang wäre das vermutlich für mich nichts (was ist eigentlich der KH-Anteil von Rotwein?). Zur reinen Gewichtsabnahme bin ich ja weiterhin großer Fan des Energieerhaltungssatzes. Bei so was:

Eine andere Triathletin die Krebs hatte .Hat mit dieser Art der Ernährung zusätzlich geschafft den Krebs zu bekämpfen.(Man Nimmt dem Krebs oder Entzündungen im Körper die Nahrung durch die fehlenden Kohlenhydrate)


Gehen bei mir allerdings immer die Alarmantennen hoch! Klar ist natürlich, dass der Stoffwechsel seinen Anteil hat. Die Krebszellen würden allerding sicher eine Quelle finden. Ich schätze man kann so evtl. die Ausbreitungsgeschwindigkeit beeinflussen. In der Therapie geht man zur Zeit einen anderen Weg, bzw. nutzt den Zuckerbedarf der Krebszellen zu deren Nachteil aus.

Immerhin hat Captain Morgan nur 1g/100ml. Wenn Du also den Cola-Anteil (10gr/100ml!) im CaMoCo drastisch reduzierst wird Dir ein kleiner Rest Lebensqualität erhalten bleiben....

Der Glaube versetzt Berge...wenn die Triathletin es so geschafft hat den Krebs zu bekämpfen dann ist das doch super. Und klar. So kann man bestimmt nicht jeden heilen!

Die Triathletin hat es nicht nur mit der Ketogenen Ernährung geschafft.sicher hatte Sie auch eine Chemo vorher,Aber Sie hat halt zusätzlichdamit auch noch gearbeitet und bleibt dabei.


Ach und Alkohol geht.Bier eher nicht.aber der ganze Whisky Kram schon.Da sind kaum Kohlenhydrate drin.


Bin grad 5 km gelaufen auf nüchternen Magen.seit 4 Tagen keine Kohlenhydrate.Nur Eiweiss und Fett(Gestern 400 Gramm Gouda 50 Prozent Fett gegessen 200 gramm Camembert 60 Prozent Fett. 6 Eier mit Speck .Dose Thunfisch in olivenÖl.2 Bockwürste.


Also die ersten 2 bis 3 Tage fühle ich mich müde und swas von schlapp.Aber jetzt hat es sich umgestellt auf Fettverbrennung.Ich muss sagen das Laufen ging erstaunlich gut.Auch die Beine fühlten sich anders an als sonst.


wenn andere beim Triathlon demnächst Iso Flaschen in ihrem Radhalter haben.Fährt Sidejoe mit Zuckerfreier Sprühsahne.Muahahaahahahahahahahah
Das Bild alleine unbezahlbar.

Essen hat ja eigentlich auch etwas mit Genuss und Lebensqualität zu tun.

Und wenn ich so lese, was Du dir so "reinwürgst"...

Dann lieber ein paar Minuten langsamer mit lecker Essen und Trinken.

Fett ist doch genuss.Oder warum schmeckt alles was fettig ist uns so gut.Auserdem.Kann man Ketogen auch spezielles Brot machen oder Pizza.Kohlenhydrate fehlen mir im Moment gar nicht.Ausserdem bleibt man viel länger damit satt.

Fett ist Genuss !! Sag das meine Frau :lachtot: :lachtot: :lachtot:

5 Tage später

Tag 9 ohne Kohlenhydrate. Wahnsinn.Grad 40 km Triathlon Rad gefahren 470 Höhenmeter 1.22.st.29 km/h Schnitt.Nur Wasser dabei gehabt.Zu Hause angekommen. Blutzucker genau so hoch wie gestern als ich gemütlich vor dem Fernseher gesessen hab.Scheiss auf iso Drinks Gels und Power Bars.Hab meine Energie als Fett am Körper dabei.Muahahahahaaa

Alkohol.........Bier.........Whisky.......Camembert..........Eier........Speck.......Thunfisch.........Oliven.............Öl............Bockwürste..........Fett............Sprühsahne

Mmmmhhhhhhh!!!!!!!! Ich glaube, da mach ich mit...oder hab ich da was falsch verstanden. :kg: :group3g: :group3g:

Ähm .Mit dem Bier musste aufpassen..1 Liter hat 30 gramm Kohlenhydrate.Kommt immer auf den Menschen an wieviel Kohlenhydrate jeder zu sich nehmen kann um in Ketose zu bleiben.Am sonntag hatte ich 1,5 Liter bier wegen der wm getrunken.Hat alles hingehauen.

Schwein auf Fett-DAS IST NETT

Fett auf Schwein- IMMER REIN!!!!!



JUPPIDOH :D

Ketogene Ernährung – Beispiele aus der heutigen Zeit:

Auch heute gibt es noch vereinzelte Menschengruppen, die sich ketogen ernähren. Zum Beispiel die Eskimos. Sie leben im hohen Norden. Aufgrund der niedrigen Temperaturen ist es dort natürlich unmöglich, irgendetwas anzubauen. Die Eskimos leben also von der Fischerei und vom Jagen. Sie ernähren sich ausschließlich ketogen, da sie dem Körper nur Fleisch, Fisch und Fette zuführen. Gesundheitlich geht es ihnen hervorragend, denn aufgrund der Ernährungsweise werden sie von Gesellschaftskrankheiten verschont. Würde ein Mensch, der sich normal ernährt, zu den Eskimos gehen und sich ihrer Ernährung anpassen, würde es ihm schon sehr bald überaus gut gehen. Würde jedoch ein Eskimo anfangen, dem Körper Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße zuzuführen, würde er in kürzester Zeit gesundheitlich sehr stark abbauen.

Ein weiteres Beispiel sind afrikanische Stämme. Sie betreiben keinen Ackerbau und leben völlig beschwerdefrei.
Fettreiche Ernährung ist also niemals für die Ernährungsprobleme der Menschen verantwortlich. Viel mehr ist der Kohlenhydratekonsum darauf zurückzuführen.

Biochemische Vorgänge bei der Ketose:

Die Bauchspeicheldrüsenhormone Insulin und Glucagon spielen bei der Ketose eine wichtige Rolle. Insulin und Glucagon sind Gegenspieler und können nur jeweils einzeln wirken. Insulin ist das Speicherhormon des Körpers. Aus diesem Grunde ist es auch sehr anabol. Wenn Insulin ausgeschüttet wird (dies passiert wenn der Blutzucker steigt), nehmen die Zellen Nährstoffe aus dem Blut auf. Insulin regelt also den Blutzuckerspiegel.
Glycogen ist das Kohlenhydrat des Körpers. Es ist ein Zweifachzucker, welchen der Körper aus den zugeführten Kohlenhydraten bilden muss. Es wird in der Leber gespeichert und lässt den Blutzucker ansteigen. Führt man dem Körper also keine Kohlenhydrate zu, sinkt der Blutzucker.

Folglich hat Glucagon die Aufgabe, den Blutzucker zu erhöhen, sobald dieser unter einen kritischen Wert fällt.
Glucagon ist das aktivere Hormon während der Ketose. Es aktiviert die Enzyme, die für die Fettverbrennung in den Zellen verantwortlich sind. Dadurch entstehen Fettsäuren, aus denen nun die Ketonkörper gebildet werden. Diese Ketonkörper stehen dem Körper nun statt des Glycogens zur Verfügung. Der Körper stellt sich seine Kohlenhydrate also selbst her.
Glucagon ist nicht katabol, auch wenn es der Gegenspieler des anabolen Insulins ist. Glucagon hat eine Schutzfunktion für den Körper, denn es greift nicht die Muskelzellen sondern die Fettzellen an.
Hat der Körper erst einmal Ketonkörper gebildet, können diese nicht wieder umgewandelt werden. Er muss sie in jedem Falle verbrauchen.

..finde ich sehr interessant und sicher auch schlußendlich richtig!
Hätte ich Deine Disziplin, würde ich das wohl auch machen,- aber alleine die Vorstellung nen Becher Sahne mit Eiweißpulver zu trinken lässt meinen auf Bierverbrennung eingestellten Organismus erzittern.....

Sach ma -da Sidejoe-: rezitierst Du hier frei von der Leber weg oder sind die Texte Auszüge? Es ist ein interessantes Thema. Ich bleib hier dran...

@ diesel: Dat is definiv nisch Dem seine Schprache - dat is ma klar. So reden un schreiben wir hier in de Eifel nisch. Wobei wir übberhaup ers seit nach´m Kriesch schreiben können....

@ Sidejoe: Unn, Jung; wie isset mit der Verdauung?