Resignation ist nicht, John. Es gibt immer einen Weg. Den muss man nur finden.
Ich halte auch nicht so viel von Rücken-Ops. Es ist bekannt, dass in dem Bereich zuviel operiert wird. Aber so ist es nun mal bei dir geschehen, das lässt sich nicht ändern und verbaut auch nichts mehr.
Ich hab mir letztens mal dieses olle Heft von Focus, "Der Rücken" gekauft. Nur so, eigentlich mit der Absicht, alles für Quatsch zu halten.
Aber siehe da, die Berichte und Artikel sind recht ausgewogen und vielseitig. Von OP-Spezialisten bis hin zu OP-Kritikern. Von Therapien und Schmerzen. Ist alles recht ausgewogen dargestellt. Interessante Adressen sind da, zu Therapeuten, Spezialisten, Schmerzärzten etc.
"Acht von zehn Deutschen erlben mindestens eine schwere Rückenschmerzepisode in ihrem Leben. Die meisten ..."
"Drei von zehn Patienten haben nach Wirbelsäulen-Eingriffen immer noch Schmerzen. Der Königsweg .."
Was auch immer man letztlich damit anfängt, das Büchlein zeigt schon mal sehr viele Wege "nach Rom".
Will sagen, passt das eine nicht, passt das andere. Konservative Therapien, andere Methoden und Alternativen gibts immer.
Nur eine nicht: die Aus-Therapie. Auf so einen Scheiß würde ich im Leben nicht hören, denn das ist ein hoffnungsloser Fall. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Arztkonsultationen laufen eben auch so ab, wie du das schilderst. Ist so.
Ändert aber auch nix an der Notwendigkeit, es das ein oder andere Mal genau so noch einmal und noch einmal zu machen, wenn es notwendig ist.
Das ist halt so wie beim SpochtTraining. Kennt man auch schon alles, ist aber zielführend.
Hab also bitte weiter so viel Geduld und kümmere dich aktiv!