schiffsdiesel schrieb:
Meiner bescheidenen Meinung nach ist schwimmen nicht zur Gewichtsreduzierung geeignet. Da der Körper immer an die Belastung adaptiert die man ihm anbietet wird beim schwimmen immer eine dickere Fettschicht übrigbleiben. Da er sich gegen das kalte Wasser schützen will. Und da bei Frauen genetisch diese Schicht dicker ist als beim Mann würd ich Dir als Dein Berater sagen, dass Du in der Zeit besser läufst oder eben radelst. Just my 2 Cents.
Gruß Diesel
Nichts für Ungut, aber das ist doch Quark.
Entscheidend ist doch eine negative Kalorienbilanz. Dann kann der Körper ja auch schlecht eine Fettschicht aufbauen. Das widerspricht doch demn fundamentalen Naturwissenschaftlichen Grundsatz, dass Materie nicht aus dem nichts entstehen kann.
Da Du das Stichwort adaptieren bringst, würde ich eben genau empfehlen verschiedene Sportarten auszuüben. Nur keine Langeweile aufkommen lassen. Gerade beim Laufen dürfte eine gewisse Ökonomisierung des Laufstils eintreten. Schau Dir mal Laufanfänger an, die Hüpfen, wie die bekloppten durch die Gegend. Während die erfahrenen Ultraläufer eher einen hochökonomischen Schlappschritt pflegen (Ausnahme Captn, aber der wiegt auch nix und kann sich das Hüpfen erlauben).
Davon abgesehen bietet Schwimmen den Vorteil, dass das Risiko von orthopädischen Problemen geringer sein dürfte, als beim Laufen. Dann ist Schwimmen ein Ganzkörpersport, bei dem mehr Muskelgruppen aktiviert werden dürften, als beim Laufen und Radeln.
Nochmal zurück zur Kälte. Bei einigermaßen intensiven Schwimmtraining wird einem doch auch nicht wirklich kalt. Wir sprechen doch hoffentlich nicht von Großmutter Brustschwimmen oder?