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Zerlegen eines Endgegners
Oder müssen alle die hier mitlesen wollen dann unten auf TABELLE klicken? (Das sieht doch sonst keiner oder???)
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Ok gut. WIE verlinke ich die Tabelle??
Bzw. Wie schaffe ich es, dass die Tabelle oben der erste Eintrag ist und auch bleibt?
Habs mal mit der Hausfrauenmethode probiert. (Siehe 1. Beitrag) aber das ist noch nicht das Gelbe vom Ei. Wie sieht man die Tabelle im Ganzen und wieviel Zeit hab ich, das alles fertig zu schreiben?
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Also wenn Du die Tabelle IM Fred haben willst, das geht leider nicht.... :schaem: Du kannst entweder den Link wie oben einfach reinposten oder den Linkbutton benutzen:
1. Selektiere einen Text im Fred
2. Klick auf das Kettenglied oben
3. Paste den Link rein und klick OK
Dann kannst Du so einen Link erstellen... :thumbs:
Was ist das?? Bin grad am PC angemeldet mit meinem Account und wollte mir die Tabelle mal ansehen.
Gestern aufm Hendy war alles takko!
Jetzt sagt mir das System aber: DU MUSST DICH ERST ANMELDEN! WTF?
Ich BIN angemeldet!!!!
Ja, da gibts noch Probleme... :shock: Problem ist nur, bei mir funzt ALLAS, PCs, Handys, versch. Browser... :gruebel:
Muss dem mal auf den Grund gehen... :gruebel:
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Mein Gott, ihr versteht euch wirklich auf Spannungsbögen.... Macht hinne, ICH WILL DAS LESEN :lol: :herz:
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Tut mir leid Eusi. Ich komm nicht klar. Auf dem Hendy hab ich die Tabelle angelegt in die ich alles reinschreiben will. Doch auf dem PC geht es NICHT! Hab schon mehrere Sachen versucht aber habs nicht hingekriegt. Und alles auf Hendy eintippen.....?
<strike>Ich fang erst an zu schreiben, wenn ich PC UND Hendy nutzen kann.</strike> Da hakelt aber gerade was. Denn ich wollte nicht gestückelt schreiben, wenn z.b. Leute kommentieren und editieren geht ja nur 1 Monat lang. Da hab ich mit John die Tabelle gefunden, die kann man ewig weiter bearbeiten und nur ich kann reinschreiben.
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Wie fing es an? Was war das Ereignis, das ausschlaggebend war? Die Antwort ist: Niemand weiß es. Und es wird auch nie irgendjemand erfahren, was der zündende Funke für das, was jetzt folgt, gewesen ist.
Man schrieb das Jahr 2016. Um ganz genau zu sein, war es der 16. Januar dieses Jahres. Und die Entfernung von der Erde zum Mond ist und war auch an diesem Tag ziemlich genau 384.400 Kilometer. Also nichts, was ein Mittelklassewagen nicht an Kilometern in einigen Jahren -gute Pflege vorausgesetzt- mal eben (oder auch nicht, es kommt auf die Automarke an) imstande wäre abzuleisten. Anders sieht die Sache jedoch aus, wenn man jetzt versuchen würde, diese Distanz zu Fuß zurückzulegen. Egal ob man da jetzt sprintet, joggt, walkt oder wandert. Das ist ne ganz andere Hausnummer, da sind wir uns einig. In Europa wird ein Mann durchschnittlich 78,3 Jahre alt. Wenn er mit 1 Jahr zu laufen beginnt, müsste er also pro Jahr 4972 Kilometer laufen, sprinten, gehen oder wandern. Und dann würde er irgendwann am Ende seines Lebens am Mond angekommen sein und sterben. Außer, er macht einfach mehr Kilometer pro Jahr, dann hätte er immerhin noch die Chance, sich ein paar Tage am Mond zu erfreuen.Obwohl ja jeder weiß, daß da außer viel Staub, der aufgewirbelt wird, nichts ist. Kein Wasser, keine Tankstelle, kein Kiosk, kein Kino. Langweilig. Bevor der Mann dann trotzdem stirbt. Also nur, wenn er durchschnittlich ist. Andere können ja auch älter werden. Aber das ist nicht der Punkt. Dem Held dieser Geschichte war all dies herzlich egal. Er beschloß, sich auf die Reise zu machen und setzte den ersten Fuß nach vorn. So fing es an...
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Der Tunnel war dunkel. Also dunkel war eigentlich noch nie so richtig dunkel, wie in diesem Tunnel. Egal in welche Richtung er sich auch drehte. Er sah: NICHTS! Und dieses NICHTS war absolut. Und dieses ABSOLUT war der Inbegriff des Wortes in seiner absoluten Absolutheit. So genau -und wir lassen es jetzt sein, die einzelnen Begriffe extra herauszustellen- muss man sich das vorstellen, wenn man es nicht selber und aus eigener Erfahrung kennt. Da war nur das Dunkel. Und das Dunkel war absolut und allgegenwärtig. Er ging vorsichtig nach vorn. Tastend und langsam und vorsichtig. Es war fast erschreckend, aber die Situation machte ihm keine Angst. Er kannte diesen Zustand, dieses Dunkel und das langsame Herantasten. Er wußte, daß er sich einfach langsam weiter nach vorn arbeiten musste, um irgendwann an irgendetwas zu stoßen, was ihm eine Richtung anzeigen konnte. Er konnte schon fast darauf vertrauen, daß dies sicher eintreten würde. Das sagte ihm seine langjährige Erfahrung. So ging er. Fühlend, tastend, hoffend. Aber, dieses Mal war es anders als sonst. Anders, als die vielen anderen Male, in denen er in genau der gleichen Situation war. Und das Wichtigste daran war: er hatte sie stets alle gemeistert, die dunklen Phasen beim Bewältigen eines Problems. Denn es war eigentlich nichts weiter, als ein Problem. Einfach nur, ein Problem "erledigen". Er könnte ja jederzeit die Notbremse ziehen, allen, die an ihn glaubten erklären, er würde aufgeben und er wäre sofort frei und nicht mehr in diesem Dunkel. Es wäre so einfach. ZU einfach. Und das war auch schon alles.
Was ist ungefähr so schwierig wie ein einarmiger Klimmzug? Diese Frage ist ganz einfach beantwortet: Nichts! Also, absolut nichts. Der einarmige Klimmzug ist absolut. Keine Übung aus dem Sportbereich ist härter. Keine ist rarer. Er kannte und kennt niemanden persönlich, der einen vorführen könnte. Hatte auch noch nie jemandem dabei zugesehen, der einen machte. Nur im Netz, da gibt es etliche Videos mit von Gott höchstpersönlich gesegneten Typen, die tolle Tutorials davon drehen und überhaupt nicht mitkriegen, wie gesegnet sie wirklich sind. Am besten sind diese 2:30min. Tutorials. HOW TO DO A ONE ARM CHIN UP IN 40 DAYS? Dann hängt sich so ein 65kg Typ locker ans Reck und zieht sich mal kurz hoch und den Rest von dem Video schwafelt er etwas in gebrochenem Englisch man solle von jener Übung einfach nur so viele pro Tag machen, wie man schafft. Und wenn man dann nach 4 Tagen hartem Training -DU MUSST ES NUR WIRKLICH WOLLEN ALTER- wenn man dann diese Summe X von der Übung schafft, dann macht man von der nächsten Übung auch so viele wie man schafft und dann kommt irgendwann nachts die Zahnfee in dein Zimmer und morgens kannst du es dann. So einfach. Eigentlich sollten hier jetzt 2 Stinkefinger im Text auftauchen, aber die soll der Leser sich bitte nur bildlich vorstellen. Einige Leute behaupten, einen einarmigen Klimmzug schafft nur 1 Mensch von 100.000. Das wären in seiner Stadt dann so ungefähr 6 Mann. Frauen können das auch, aber die sind noch rarer als eine Muschel mit einer schwarzen plus einer weißen Perle im Inneren. Beide auch gleich groß und natürlich perfekt rund.
Zurück zu diesen nichtsnutzigen Typen mit ihren nichtsnutzigen Tutorials. Achso ja. Das sind 2:30min. verschwendete Lebenszeit wenn man sich davon etwas erhofft. Es gibt fast keine Literatur, geschweige denn Trainer, die einen aufbauen oder anleiten, ohne dafür direkt ein teures Programm verkaufen zu wollen. Also wieder zurück in den Tunnel auf der Suche nach Licht. Ein kleines Licht würde schon mal reichen fürs erste. Er wusste nicht, daß dieses kleine Licht sehr lange auf sich warten ließ.
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Es gibt etwas, was er schon sehr früh herausfand, schon im Kindesalter. Etwas, was nichts kostete, worüber jeder frei verfügen kann, wann und wie er will und womit man seine Gegner auf kurz oder lang entweder zermürben oder sogar besiegen konnte. Und das ist die Selbstdisziplin. Er beschloß, sich eine solide und von anderen nicht zu beeinflussende Portion von Selbstdisziplin zuzulegen. Bei diesem Thema war er immer eisern. Das war ein Teil des Plans, so musste er aufgestellt sein, damit es auch funktioniert. Seine Kumpels fanden es mitunter befremdlich, aber sie gewöhnten sich daran. Und diese Selbstdisziplin gab ihm stets die Sicherheit und das Selbstvertrauen, die es brauchte, um die ungezählten vorhergehenden Gegner platt zu machen. Aber keiner der Gegner war wie dieser. Dieser Gegner ist wie ein Geist, wie ein Schatten. Man bekommt ihn nicht zu packen, noch nicht einmal kurz zu Gesicht. Da ist nur Dunkelheit. Man läuft, man tastet, man brüllt und schreit, man probiert es mal so und dann mal so, man wartet, man strengt sich sehr an, man strengt sich noch mehr an, man strengt sich am allermeisten an in seinem bisherigen Leben, man schreit vor Wut weil man sich noch um einen Exponenten mehr anstrengen muss wie man es noch nie getan hat. Aber es hilft nicht. Es hilft alles nicht. Der Tunnel blieb zunächst dunkel.
Nein, das glaube ich nicht! Irgendwann kommt Licht auch wenn du dafür den Tunnel noch ein Stück länger graben musst???
Habs abgeändert. Du hast recht Grummi
Er ging immer weiter hinein in die Dunkelheit und versuchte sie zu durchschreiten. Er wusste nicht mehr, wie lange er schon unterwegs war, es war eine gefühlte Ewigkeit. Im absoluten Dunkel ist der Mensch von allen Zeitgefühlen befreit. Man kann 40 Stunden wach sein und merkt nicht, daß man müde ist. Genauso sind 24 Stunden Schlaf auch kein Problem. Irgendwann, keiner weiß wann genau, stieß er an eine Mauer. Das war der Moment auf den er hingefiebert hatte. Er tastete die Mauer ab. Es waren große Steine, die perfekt zusammengefügt waren und so weit er hochgreifen konnte, waren sie absolut lückenlos verfugt. Diese Mauer war eine Orientierung und er wusste, daß irgendwo dahinter der Endgegner auf ihn warten würde. Doch je weiter er die Mauer abschritt, umso aussichtsloser fühlte er sich in seiner Situation.
Denn es gab einfach keine Lücke, keine losen Steine, keine Treppe und erst recht keine Fenster oder Türen. Er ahnte, daß dies die Festung seines Endgegners sein musste. Den Rucksack mit dem Nötigsten legte er an den Fuß der Mauer, dann schritt er sie gegen den Uhrzeigersinn ab. Dabei zählte er die Schritte. Als er nach 1000 Schritten keinerlei Veränderung im Gestein oder einen Zugang fand, drehte er um. Es war frustrierend, aber zumindest eine Art Ziel nach der ganzen fast ausweglosen Dunkellauferei. Nachdem er sich ausgiebig erholt hatte, schritt er nun für 1000 Schritte im Uhrzeigersinn die Mauer ab mit dem gleichen Ergebnis. Was nun? Er dachte nach und sinnierte. Vielleicht waren ja 1000 Schritte einfach zu wenig und die Burg ist größer als man dachte. Er ruhte sich aus. Das war die einzige Idee, die ihm aktuell einfallen wollte. Ein neuer Plan musste her.
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Er begann umherliegende Steine zu sammeln und sie an der Mauer aufzuschichten. Der Plan war im Linkshand- Suchverfahren die Burg zu umrunden auf der Suche nach einer Schwachstelle. Denn eines wusste er noch über Labyrinthe: man kommt aus jedem Labyrinth heraus, wenn man sich strikt immer an einer Wand -egal ob links oder rechts- orientiert und niemals die Richtung ändert. Aber zuerst kletterte er nach getaner Arbeit auf seinen etwa 2 Meter hohen Haufen von Steinen und tastete die Wand oberhalb ab obwohl er wußte, daß dies erfolglos sein würde. Doch er wollte nichts unversucht lassen und sich absolut sicher sein.
Irgendwann ertastete er mit den Fingernägeln eine kleine Rille zwischen den Fugen. Hier war etwas Mörtel abgeplatzt. Er suchte nach einem spitzen, scharfkantigen Stein und fing an zu kratzen.