johncaba Oder fällt das unter "Bouldern"?
Bouldern ist per Definition ohne Seilsicherung.
Man klettert auch eigentlich keine langen Touren, sondern "tüftelt" an kleineren Problemen. Das können auch mal nur 4 Kletterzüge (einzelne Bewegung). Auf dem zweiten Bild von Eusi sieht man direkt, dass es hier mehr um Gleichgewicht, als um brutale Kraft geht.
Ich sag mal voraus, dass der nächste Zug war den linken Fuß auf den untern "Knubbel" zu stellen. Dann muss man aufpassen, dass "die Tür nicht aufgeht" d.h. man nicht einfach von der Wand kippt, wie eine Tür. Je nach Größe kommt man dann an "den Henkel" unter dem schwarzen 5-Eck. Alternativ muss man das rechte Bein am Knie "einklappen und sich dann mit etwas Schwung hochdrücken. Um die zwei kleinen Griffe gut zu greifen, muss man vermutlich dann seinen Hintern nach rechts drehen…….
Krieg gerade wieder Bock Klettern zu gehen….
In Boulderhallen liegen am Boden auch Weichbodenmatten.
Wenn man im frein Bouldert, hat man entweder ein crashpad
https://www.bergfreunde.de/crashpads/
dabei oder einen netten Kumpel:in, die einen "spottet" d.h. auffängt.
Seilsicherung macht i.d.R. auch wenig Sinn. Im "Vorstieg" ist die erste Sicherung ohnehin häufig erst in 2-3 m.