Ist ja lustig:
Konkret geht es um sogenannte perfluorierte und polyfluorierte Kohlenwasserstoffe (PFC), äußerst persistente chemische Verbindungen
Was war denn nochmal Gore Tex: > Gore-Tex (Aussprache: ['go:ɐ̯tɛks], auf Deutsch verbreitet auch ['go:rɛtɛks]) ist der Handelsname der W. L. Gore & Associates, Newark, Delaware für eine aus Polytetrafluorethylen (PTFE bzw. Teflon) bestehende wasserundurchlässige aber dampfdiffusionsoffene Membran, die zur Herstellung von Funktionstextilien verwendet wird.
Das ist in etwa die gleiche Aussage, wie in Bäumen wurde ein hoher Holzgehalt nachgewiesen. Interessant finde ich in dem Zusammenhang, dass die PFC mal als Blutersatzstoffe diskutiert wurden, also so schlimm können die nun auch wieder nicht sein. > Es gibt zwei grundlegende Entwicklungsrichtungen: Blutersatzmittel auf Basis des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin, und Blutersatzmittel auf Perfluorcarbon-Basis.
Es geht aber wohl um fluorierte Carbonsäuren. Das sollten die aber auch deutlicher darstellen. Einige davon braucht man wohl einfach als Prozesschemiekalien. Möglicherweise kann man einige davon austauschen. Durch die Untersuchungen wird vielleicht nochmal etwas Druck aufgebaut auf die Hersteller. Als Konsument kann man aber sowas nicht überblicken. Wir als Konsumenten sollten uns eher mal anderweitig in die Pflicht nehmen. Es muss nicht jedes Jahr das neueste Modell Jacke sein. Es gab mal von Patagonia die Kampagne "Don't buy this jacket". Egal wie man ein Produkt herstellt es hinterlässt irgendeinen ökologischen Schaden. Selbst faire Biobaumwolle wurde irgendwie nach Deutschland geschafft und dort verarbeitet. Deswegen mein Vorschlag: Kleidung möglichst solange tragen, bis sie wirklich durch ist. Zumindest sollte man keine Kleidung wegwerfen nur, weil sie vielleicht nicht mehr brandaktuell ist. Leider setzt dann bei vielen (bei mir auch) der "Leider geil" Effekt ein. http://www.youtube.com/watch?v=ZPJlyRv_IGI