Jajajaja, war ja beim Arzt. Er meinte, dass es abklingen würde...
dumm nur, dass ich am wE bei einem nächtlichen Hustenanfall inhalieren wollte... :irre: und mir das kochend heiße Wasser über den Oberschenkel und das Knie gekippt habe...
Zur Wunde: Es ist <a rel="nofollow" target="_blank">am Samstag Morgen</a> um 4 Uhr passiert als mir eine Schüssel kochendes Wasser, welches zum Inhalieren angedacht war, auf mein Bein gekippt ist.<br></br>Die offenen Stellen sind durch Hautentfernung (Standardanweisung bei Brandverletzungen, dass die verbrannte Haut entfernt werden müsse) in der Notaufnahme entstanden, welches ich kurzerhand zum Glück vehement unterbunden habe. Ansonsten hätte ich Ketzerin offenes Bein und noch mehr Schmerzen...<br></br>Kurzerhand sind wir nach Hamburg gefahren um eine echte Expertenmeinung einzuholen. Lisrigerweise kam zunächst eine Pflegerin zu uns, die sagte, dass die gesamte verbrannte Haut abgetragen werden müsste. Genau wie in Oldenburg. Wir schlugen dieses nette und schmerzhaften Angebot aus mit der Bitte, dass erst ein Spezialist draufschlagen sollte. Dieser Spezialist für Brandwunden des Brandzentrums Hamburg<br></br>Empfahl Dann diese alte Haut nicht zu entfernen zum Schutz der darunterlegenden. Laut seiner Einschätzung wäre die Verletzung nicht so tief, da die sichtbare Hautschicht (die offen lag und die unter der verbrannten Hautschicht sensibel und durchblutet ist. Laut ihm würde die Haut sich wieder regenerieren. Er hat sich die Wunde richtig angeschaut und auch auf Snsitivität getestet.<br></br>Gestern beurteilte ein plastischer Chirurg am Krankenhaus in Ol, bei dem ich vorstellig werden sollte - ohne die Wunde genau zu betrachten - aus 2 m Entfernung (!!!), mann, der muss Adleraugen haben und es intuitiv wahrnehmen können, so ganz ohne Zu testen und zu schauen...) dass ich sofort (!) stationär aufgenommen werden müsste und dass ebenfalls eine Transplantation erfolgen müsste (habe angekreuzt, dass ich stationär privat versichert bin, sie folglich astronomisch abrechnen können...) mit dem Hinweis, dass er es schließlich wüsste, ein erfahrener Experte sei und sich im Zweifel strafbar machen würde, wenn er es anders empfehlen würde. Aufgrund der meiner Meinung nach nicht erfolgten Anamnese kann ich dem Urteil nicht vertrauen. Ich habe mich aufklären lassen, insbesondere hinsichtlich Entzündungssymptomatik und Früherkennung derselben und möglicher Gefahren.<br></br><br></br>Auf Nachfrage attestierte er, dass derzeit keinerlei Hinweise auf eine Infektion oder Entzündung vorliegen würden. Ich behandelte die Wunde akut mit Kühlung, Desinfektion (Octenisept) und Aloe Vera (Arborescenz) direkt aus dem Blatt und Aloe Vera Conzentrat (90% reine Aloe Vera) schichtweise, sodass ein guter Film die Wunde schützt. Blasen werden auch jetzt noch schnell mit steriler Schere geöffnet, sodass Wundsekret ablaufen kann. Dann wieder und wieder Auftragen von Aloe Conzentrat.<br></br>Die Wunde zeigt (auch laut Arzt) keine Entzündungsmerkmale. Sollte sie sich entzünden, liegt ein Anribiotikum bereit. Dann wäre ich auch bereit mich stationär aufnehmen zu lassen. ...Vernunft muss sein.<br></br>Für die innerliche Anwendung nehme ich ein Kräuterpulver, OPC, Aloe Vera gel zum Trinken , schüssler nr. 3, 7, 11.<br></br>Gefühlt heilt es gut ab, tut mäßig weh, wenn ich es nicht bewege, liegt kein Schmerz vor... der Schmerz wurde zunehmend mit Auftragen der Aloe Vera weniger.<br></br>Vorgestern trug ich dummerweise einen Verband zum Schutz mit Fettgaze. Keine gute Idee... anschließend musste das Bein gebadet werden, damit sie sich von der Wunde löst. Ich habe es unter starken Schmerzen desinfiziert. Kaum auszuhalten. Dann trug ich schichtweise Aloe auf, der Schmerz wurde zusehends geringer.<br></br>Gestern Aloe Aloe Aloe, heute ist es bis auf stellenweise Wundsekretbildung schon durch eine Kruste, Wundsekret + Aloe geschlossen. Dann haben wir noch Sanddornkernöl und Sanddornfrucjtfleischöl auf Anraten von Dr. Jürgen Reckin besorgt, ehem. Leiter einer der größten Forschungsanstalten der ehem. DDR, seit ewiger Zeit im Ruhestand doch stets weltweit am forschen ungeachtet seines Alters. Dieser Mensch ist eine lebende Bibliothek, die sich täglich erweitert. Er erzählte, dass dieses Sanddornöl zur Wundbehandlung im russischen Militär verwandt würde. Nun habe ich es zusätzlich gemäß seiner Weisung aufgetragen mit dem Erfolg, dass die Kruste weicher wird und das Knie sich etwas mehr bewegen lässt. Gehen findet mein Knie gerade nicht toll... abwarten. Ich werde nun Aloe und das Öl in Kombination verwenden.<br></br>