John CaBa schrieb:
Ich sag mal so:
man kann ALLES missbrauchen... UND... die Menge machts... :cooler:
Es wird also immer Menschen geben, die einen Weg finden, etwas "harmloses" zu missbrauchen... ich sag nur Uhu.. :lol:
Bei der Legalisierung sehe ich den Vorteil wie Du, dass man das Zeugs dann SAUBER bekommt UND nicht kriminalisiert wird! Auf der anderen Seite... wo ziehen wir ne Grenze? Gras? Koks? Ecstasy? Cheyenne Pfeffer? :gruebel:
Bei Cannabis macht ws eben nicht nur die Menge. Ich weiß aus Recherche immerhin, dass es Sorten gibt, die die Stimmung aufhellen und dich energetisieren und andere, die dämpfen und entspannen. Und wenn die falsche Persönlichkeit das falsche Zeug nimmt, kann das eben blöd werden.
Aber das könnte eben wie gesagt mit Legalisierung und Aufklärung in der Apo vermieden werden.
Canabidiol hat nix mit Rausch zu tun. Und in den einschlägig (und teuer) zu erhaltenen Ölen ist der Gehalt nach dem, was ich dazu gehört und gelesen habe, viel zu gering, um die erwünschten gesundheitsfördernden Erfolge zu erzielen. Meißt entlarven sich die Verkäufer gerne durch aussagen wie "kann vor Krebs schützen/ihn heilen", da schlägt bei mir immer der Bullshitdetektor an.
Die Grenze? Das werden dir die Mediziner schon sagen... Morphine werden ja durchaus als Schmerzmittel verkauft, aber da wird eben gut geguckt, ob die Ursache die Maßnahme rechtfertigt. Wenn man palliativ betreut wird, ist das ein anderer Schnack, als wenn das ein kurzfristiger Antischmerzhammer sein soll oder als wenn man Langzeitmedikation braucht.Einer Freundin von mir hat Morphium ein paar böse Lücken ins Hirn gerissen und die Entwöhnung war wohl nicht ohne (ich schätze, heute läuft Schmerzmedikation anders, als vor 20 Jahren). Tja, Pfeffer wird ja tatsächlich eingesetzt, nicht nur in der TCM sondern auch in Wärmepflastern. Und bei Koks müsste jemand verdammt gut begründen, welchen gesundheitlichen Nutzen das hat :grins: